Familienkreuzweg

 

Zündet die Kerze an.

Wir beginnen unseren Kreuzweg:

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes Amen.
Station 1 – Gründonnerstag

Lied: Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen. (GL Nr. 832)

(Biblische Erzählung nach Mt 26, 17-29, Mk 14, 12-25, Lk 22, 7-23, Joh 13, 1-20)

Teil 1:

In jedem Frühjahr versammelten sich viele Juden in Jerusalem. Sie erinnerten sich, wie Gott ihr Volk aus Ägypten in die Freiheit führte. Sie feierten ein Fest, das Paschafest. Es gab ungesäuertes Brot, Wein, Lamm und bittere Kräuter. Auch Jesus war mit seinen Freunden in Jerusalem. Sie wollten zusammen das Paschafest feiern. Doch dieser Abend war anders als sonst. Jesus ahnte schon, dass ihn einer seiner Freunde verraten würde. Am Abend goss Jesus Wasser in eine Schüssel und begann seinen Freunden die Füße zu waschen. Er sagte: „Der größte unter euch soll werden wie der Jüngste.“ Und er sprach weiter: „Ich bin euer Herr. Und doch habe ich getan, was sonst nur ein Diener tut. So sollt auch ihr dienen, wenn ich nicht mehr da bin.“

  • Aktion: Fußwaschung

(Ihr braucht: eine Schüssel mit warmem Wasser, Handtücher)

Jesus hat seinen Freunden die Füße gewaschen. Er wollte ein Diener sein.

>>> Die Füße tragen uns den ganzen Tag. Wo bist du heute schon überall gewesen? Manchmal sind die Füße ganz kalt. Manchmal riechen sie, wenn wir geschwitzt haben. Wer möchte dann die Füße waschen? Wer möchte der Diener sein? Probiert es aus!

Wie fühlt es sich an, wenn du jemandem die Füße wäschst?

Wie fühlt es sich an, wenn dir jemand die Füße wäscht? Erzählt es euch.

(Biblische Erzählung nach Mt 26, 17-29, Mk 14, 12-25, Lk 22, 7-23, Joh 13, 1-20)

Teil 2:

Vor dem Essen sprach Jesus traurig: „Es ist das letzte Mahl, das ich mit euch esse. Bald werde ich nicht mehr bei euch sein.“ Die Freunde verstanden es nicht. Sie warteten auf die Worte, die immer beim Paschafest zum Essen gesprochen werden. Die Worte, die an den Auszug aus Ägypten erinnerten.

Jesus nahm das Brot, brach es, sprach den Segen darüber und teilte es aus. Diesmal sagte er: „Nehmt und esst, das ist mein Leib.“ Und er nahm einen Becher mit Wein, sprach ein Dankgebet, gab den Becher herum. Dabei sprach er: „Das ist mein Blut.“ Dann gab er seinen Freunden den Auftrag: „Immer, wenn ihr euch trefft und an mich denkt, dann macht es genauso wie wir heute Abend. Brecht das Brot und dankt Gott dafür. Dadurch werden wir immer verbunden sein.“

Da spürten die Freunde: Alles war anders.

  • Aktion: Brot brechen

(Ihr braucht das Brot, die Becher und den Traubensaft)

Jesus hat mit seinen Freunden ein letztes Mal das Brot und den Wein geteilt und uns damit ein Zeichen gegeben, wie er mitten unter uns sein kann.

>>> Euer Brot liegt schon bereit. Jemand von euch kann es brechen und verteilen. Jemand kann den Traubensaft eingießen und auch verteilen.

Bevor ihr gemeinsam esst und trinkt, sprecht ein Tischgebet,
z.B. folgendes:

Gebet
Herr, segne unser täglich Brot.
Bewahre uns vor aller Not.
Amen.

  • Aktion: gemeinsam essen

>>> Esst gemeinsam euer Brot und trinkt euren Traubensaft.

Gesprächsimpulse:
Wie wichtig sind euch gemeinsame Mahlzeiten in der Familie?
Ist es gut, wenn alle gemeinsam vorbereiten?
Was muss alles passieren, damit ein leckeres Essen auf dem Tisch steht? Wem können wir dafür dankbar sein? Erzählt es euch.

Gebet
Jesus, du bist das Brot des Lebens.
Das Weizenkorn muss sterben, damit daraus ein Brot wird.
Du hast uns gezeigt, wie wir dir nachfolgen können.
Wir wollen auch Diener sein. Hilf uns dabei.
Amen.

Liedruf: Geh mit uns auf unserm Weg, geh mit uns auf unserm Weg.

 
Station 2: Jesus wird verraten und gefangen genommen

(Biblische Erzählung nach Mt 26:36-57, Mk 14:32-50, Lk 22:39-54, Joh 18 1-14)

Nach dem Abendmahl war es Zeit für Jesus zum Ölberg hinaufzugehen. Im Garten Getsemani wollte Jesus ganz allein zu Gott beten. Seine Freunde begleiteten ihn. Sie wollten auch zu Gott beten. Nur sein Freund Judas war nicht mehr dabei. Als Jesus ganz allein war, warf er sich auf die Erde und betete voller Angst „Vater, wenn du willst, dann lass mich jetzt nicht so leiden!“ Und dann sagte er: „Aber was du willst, das soll geschehen. Nicht das, was ich will.“ Als Jesus vom Beten zurück kam, waren seine Freunde eingeschlafen. Er sagte: „Wacht auf! Jetzt ist nicht die Zeit zum Schlafen! Die Stunde ist gekommen, wo ich meinen Feinden ausgeliefert werde.“ Da kam ein großer Trupp Männer, die mit Schwertern und Knüppeln bewaffnet waren, den Berg hinauf. Judas, ein Freund Jesu, führte sie an. Judas wusste, wo er Jesus finden würde, weil sie oft alle in diesem Garten gewesen waren. Er hatte den Soldaten versprochen, Jesus für viel Geld zu verraten und ihnen zu zeigen, wer Jesus war. Da packten die Männer Jesus und nahmen ihn fest, fesselten ihm die Hände und brachten ihn zum Obersten Priester Kajaphas. Wie einen Verbrecher führten sie Jesus ab. Die Freunde Jesu flohen.

  • Aktion: Verraten und Allein sein

Jesus wird festgenommen. Ein Freund hat ihn verraten. Wie einen Verbrecher wird Jesus abgeführt. Er hat gar nichts verbrochen. Wie ging es Jesus da?

>>> Versucht, euch in seine Lage zu versetzen, indem ihr euch fünf Minuten lang den Rücken zu dreht und nicht miteinander sprecht.

Wie habt ihr euch gefühlt? Tauscht euch darüber aus.

  • Aktion: Hände malen

(Ihr braucht Papier und Stifte.)

Jesus hat allen Menschen, ohne Ausnahme, die unendliche Liebe Gottes gezeigt. Er hat uns die Hand gegeben und wir können gemeinsam mit ihm diesen schweren Weg gehen.

>>> Malt eure Hände auf ein Blatt Papier und geht gemeinsam mit Jesus diesen Weg.

Gebet
Du, Jesus, bist immer auf der Seite der Unschuldigen.
Hilf uns, gut und böse zu unterscheiden.
Lass uns nicht zu denen gehören, die dich verraten.
Amen.

Liedruf: Geh mit uns auf unserm Weg, geh mit uns auf unserm Weg.

 
Station 3 – Jesus wird verurteilt

(Biblische Erzählung nach Mt 26, 57-68, 27, 1-2, 11-26, Mk 14, 53-65, 15, 1-15, Lk 22, 66-71, 23, 1-25)

Jesus wurde zu Kajaphas gebracht. Kajaphas war ein Priester vom Hohen Rat. Der Hohe Rat achtete darauf, dass sich alle Juden an die Regeln hielten. Kajaphas wollte Jesus verhören.

Er befragte viele Leute, was sie über Jesus zu sagen hatten. Doch sie waren sich nicht einig. Sie erzählten davon, dass Jesus sich nicht an die Regeln der Juden hielt. Er hetzte die Leute auf. Er wollte den Tempel niederreißen und in drei Tagen wieder aufbauen.

Er fragte auch Jesus: „Willst du nichts dazu sagen?“ Aber Jesus schwieg.

Erst als Kajaphas ihn direkt fragte: „Bist du der Sohn Gottes?“, da antwortet Jesus ihm: „Ich bin es.“

Dieser Satz bedeutete für Jesus, dass er sterben musste. So etwas durfte man nicht sagen.

Weil aber Jerusalem zum römischen Reich gehörte, durfte nur ein römischer Statthalter das Urteil durchsetzen. Also brachten die Juden Jesus zum römischen Statthalter Pilatus.

Pilatus war kein Jude. Er fand es nicht schlimm, wenn jemand sagte, er wäre der Sohn Gottes. Er fragte Jesus: „Bist du der König der Juden?“ Und Jesus antwortete ihm: „Du sagst es.“ Doch Jesus sah gar nicht aus wie ein König. Er hatte keine Soldaten und keine kostbaren Kleider. Deshalb wollte Pilatus Jesus wieder frei lassen. Doch die Menschen vor seinem Palast forderten: „Kreuzige ihn!“

Deshalb wurde Jesus zum Tod verurteilt.

  • Aktion: Jemanden beschimpfen

Viele Menschen haben Jesus beschimpft.

>>> Kennt ihr richtig böse Schimpfwörter?

Hast du schon mal sowas gesagt? Vielleicht hat es dir hinterher leid getan?

Hat schon mal jemand zu dir etwas Gemeines gesagt? Wie fandest du das?

Wie fühlt man sich, wenn man beschimpft wird?

Was gibt es für Möglichkeiten, damit man wieder gut zueinander ist?

Erzählt es euch.

  • Aktion: „Bestimmer“ sein

Pilatus wollte eigentlich nicht, dass Jesus stirbt. Aber er war römischer Statthalter, er hatte die Macht dazu. Er war der „Bestimmer“. Und er hatte Angst vor den Juden, die ihm Jesus gebracht hatten.

>>> Möchtest du auch gern mal der „Bestimmer“ sein? Bei euch in der Familie, in der Stadt, auf der Welt? Was würdest du gern ändern?

Wo ärgert es dich, wenn jemand anders der „Bestimmer“ ist?

Erzählt es euch.

Gebet
Jesus, du hast ertragen, dass über dich geurteilt wurde, obwohl es ungerecht war.
Hilf uns, dass wir gerecht sein können.
Hilf uns, damit wir den Menschen helfen, denen Unrecht geschieht.
Stärke uns dabei.
Amen.

Liedruf: Geh mit uns auf unserm Weg, geh mit uns auf unserm Weg.

 
Station 4: Jesu trägt sein schweres Kreuz

(Biblische Erzählung nach Mt 27:1,27-31 Mk 15: 16-21 Joh 19:1-3,16-18)

Jesus wurde von den Soldaten ausgepeitscht. Sie setzten ihm eine Krone auf den Kopf und hängten ihm einen roten Mantel um. Sie fielen vor ihm nieder, verlachten ihn und sagten: „Heil dir, König der Juden!“ Dann rissen sie ihm die Kleider vom Körper, so dass er nur noch ein Hemd anhatte und zwangen ihn, das schwere Kreuz bis auf den Berg Golgotha zu tragen. Da das Kreuz sehr schwer war und Jesus kaum noch Kraft hatte, fiel er hin, wurde dann aber wieder gezwungen, aufzustehen.

  • Aktion: Etwas Schweres tragen

(z.B. ein Stuhl, Blumentopf, … )

Jesus muss sein Kreuz tragen.

>>> Nimm einen Stuhl und versuche, ihn allein zu tragen. Halte ihn eine Weile und spüre, wie er immer schwerer für dich wird. Lauf damit durch das Zimmer.

Wie geht es dir, wenn man irgendwann nicht mehr weiter kann?

Was ist, wenn man eine Last trägt, die man nicht sehen kann? Was könnte so eine Last sein?

Erzählt es euch.

  • Aktion: Stein bemalen

(Stein, rote Farbe oder roter Filzstift)

Jesus hat allen Menschen, ohne Ausnahme, die unendliche Liebe Gottes gezeigt.
>>> Nehmt einen Stein und malt ein Herz darauf und geht gemeinsam mit Jesus diesen Weg weiter.

Gebet
Jesus, du schaust jeden an mit deinem liebevollen Blick.
Sei an unserer Seite, wenn uns alles zu schwer wird.
Gib uns Kraft für die schweren Wege unseres Lebens.
Hilf uns, die Lasten zu tragen.
Du begleitest alle, die nicht mehr können.
Amen.

Liedruf: Geh mit uns auf unserm Weg, geh mit uns auf unserm Weg.

 

Station 5: Simon von Cyrene hilft Jesus

(Biblische Erzählung nach Mt 27, 32, Lk 23, 26)

So musste Jesus das schwere Kreuz tragen, das für seine Hinrichtung gebraucht wurde. Sie hatten ein Ziel: Golgotha, der Ort wo die Verbrecher hingerichtet wurden. Jesus war geschlagen worden und sein Rücken war wund. Er war müde, erschöpft. Deshalb war das Kreuz viel zu schwer für ihn. Das sahen auch die Soldaten. So riefen sie einen Mann, Simon von Cyrene. Er musste für Jesus das Kreuz bis zum Hügel Golgotha tragen.

  • Aktion: Hilfe bekommen

(Stuhl von Station 4)

Simon von Cyrene hat Jesus geholfen, sein Kreuz zu tragen.

Weißt Du noch, wie schwer der Stuhl eben war. Nimm ihn und trage ihn noch einmal. Nun bitte jemanden aus deiner Familie, dir zu helfen und den Stuhl mit dir zu tragen und zu halten. Wie fühlt sich das an? Wie geht es euch dabei?

Woran kann man erkennen, dass jemand Hilfe braucht?

Tauscht euch darüber aus.

Gebet
Jesus, du hast Simon von Cyrene als Helfer angenommen, mit dir das Kreuz zu tragen.
Hilf auch du uns beim Tragen unseres eigenen Kreuzes: unserer Probleme, Schwierigkeiten und Krankheiten.
Lass uns erkennen, wenn jemand uns dringend braucht
Lass ihm uns hilfreich zur Seite stehen.
Amen.

Liedruf: Geh mit uns auf unserm Weg, geh mit uns auf unserm Weg.

 
Station 6 – Jesus stirbt

(Biblische Erzählung nach Mt 27, 33-50, Mk 15, 21-37, Lk 23, 27-49)

Golgotha war draußen vor der Stadt.

Außer Jesus kreuzigten die Soldaten noch zwei andere Männer.

Jesus kam genau in die Mitte.

Pilatus machte ein Schild. Auf dem Schild stand: Jesus von Nazaret. König der Juden.

Bei der Kreuzigung guckten einige Frauen zu.

Eine Frau war Maria, die Mutter von Jesus.

Einer von seinen Freunden war auch da.

Jesus sagte zu seiner Mutter: Sieh mal, dieser Freund ist jetzt dein Sohn.

Und zu seinem Freund sagte Jesus: Maria ist jetzt deine Mutter.

Darum kümmerte sich der Freund jetzt immer um Maria.

Jetzt hatte Jesus alles getan, was er tun konnte.

Jesus hatte sich um alle Menschen gekümmert.

Jesus hatte sich um seine Mutter gekümmert.

Jesus hatte sich immer auf Gott verlassen.

Jesus merkte, dass er stirbt.

Jesus neigte seinen Kopf nach vorne. Er atmete noch einmal.

Dann hauchte er seinen Geist aus. Jesus war tot.

  • Aktion: unser Kreuz

(Kreuz aus der Wohnung, Papier, Stifte)

Jesus ist am Karfreitag gestorben.

>>> Legt nun das Kreuz in eure Mitte.

In der Kirche wird am Karfreitag auch das zuvor mit Stoff verhüllte Kreuz enthüllt, so dass wir uns besser vorstellen können, was geschehen ist. Jesus ist wirklich gestorben.

Pustet die Kerze aus.

Hört euch das Lied an und schaut auf das Kreuz.

Lied: Vor deinem Kreuz

Wir glauben, dass Jesus auferstanden ist.

Aber wie war es damals? Was haben wohl seine Mutter und seine Freunde gefühlt?

Wie geht es uns heute, wenn wir einen Menschen verlieren, den wir lieb haben?

Tauscht euch darüber aus.

Legt euer Kreuz auf ein Blatt und zeichnet die Umrisse nach. Schreibt in das gemalte Kreuz die gesammelten Gefühle.

Überlegt nun gemeinsam, was man machen kann, wenn man traurig ist. Erzählt es euch.

(weinen, trösten, sich trösten lassen, über den Verstorbenen erzählen, zusammen halten, sich treffen um sich an den Verstorbenen zu erinnern…)

Gebet
Guter Gott, wenn wir uns heute an den Tod von Jesus erinnern, wissen wir, dass seine Freunde sehr traurig waren.
Für uns ist es schwer zu verstehen, warum er sterben musste.
Mit unseren Herzen und mit dem Gebet können wir aber bei ihm sein.
Daher beten wir heute vor allem für die Armen und Kranken, für Geflüchtete, für die Kinder und Erwachsenen, für Feuerwehrmänner, Krankenschwestern, …, für alle, die Dich brauchen.
Stehe ihnen bei.
Amen.

Liedruf: Geh mit uns auf unserm Weg, geh mit uns auf unserm Weg.

 
 (Wenn man mit Kindern einen Kreuzweg geht, gehört ein Ausblick auf Ostern dazu.)

Als Jesus gestorben war, wurde er in ein Grab gelegt. Davor rollte man einen großen schweren Stein.

Doch als Frauen kamen, um Jesus zu salben, war der Stein bereits weggerollt.

Ein Engel fragte: „Warum sucht ihr den Lebenden unter den Toten?“

Zündet die Kerze wieder an.

  • Aktion: Samen wächst

(eventuell Samen, Erde, Gefäß zum Einpflanzen)

>>> Habt Ihr dieses Jahr schon Ostergras oder andere Samen eingepflanzt? Wenn ja, dann erzählt doch mal darüber. Wie sah der Samen aus und wie ist er nun?

Wenn nicht, könnt Ihr das vielleicht nachholen. Schaut euch das Samenkorn an. Wie sieht es aus? Ihr müsst es in der Erde begraben und dann?

Aus dem Samen entsteht Leben. Auch woanders in der Natur könnt Ihr ähnliche Veränderungen beobachten. Die Raupe wird zum Schmetterling. Kahle Bäume erblühen im Frühling wieder neu und tragen dann Früchte. So ähnlich ist es auch mit der Auferstehung. Wie es wirklich war, kann keiner sagen. Wir können nur fest glauben, dass Gott immer bei uns sein wird.

  • Aktion: Osterkerze verzieren

(Wachs, Kerze)

Das Licht der Kerze erinnert uns daran, dass Jesus immer bei uns ist.

>>> Habt ihr schon eine Osterkerze? Jetzt könnt ihr euch die Zeit nehmen, sie zu verzieren.

Oder habt ihr schon eine fertige da? Erzählt darüber, was darauf abgebildet ist.

  • Alternativ (wenn ihr keinen Wachs habt): Osterkerze malen oder kleben

(Papier und Stifte, Bastelzeug wie buntes Papier und Kleber)
Ihr könnt eine Kerze auf ein Blatt Papier malen. Reißt aus dem bunten Papier kleine Schnipsel und füllt so eure Kerze.

Gebet
Jesus, du bringst Licht ins Dunkel.
Du bist das Licht der Welt.
Du hast den Tod besiegt.
Wir wollen beten, wie du es deinen Freunden gezeigt hast:
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld.
Wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich, und die Kraft, und die Herrlichkeit, in Ewigkeit.
Amen.