Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit
Neustädtische Heidestraße 24, 14776 Brandenburg an der Havel
Kontakt: (03381) 28 09-3 (Pfarrbüro)
Patronatsfest: Dreifaltigkeitssonntag (Sonntag nach Pfingsten)
Altarreliquien: Hl. Xystus II. und Hl. Felizitas
Gottesdienstzeiten:
So
10.30 Uhr Hl. Messe
17.00 Uhr Andacht (in der Fastenzeit, im Mai und im Oktober)
Di
17.00 Uhr Beichtgelegenheit
17.15 Uhr Rosenkranzgebet
18.00 Uhr Hl. Messe
Fr
08.30 Uhr Hl. Messe
Tochtergemeinden:
1893 Rathenow
1934 Belzig
1940 St. Bernhard Brandenburg (bis 1994)
1946 Lehnin (bis 2004)
1951 St. Elisabeth Brandenburg (bis 1994)
1966 Lokalie Brandenburg-Nord (bis 1985)
Das nachreformatorische katholische Leben in Brandenburg begann vermutlich mit sporadischen Gottesdiensten in den 20er Jahren des 18. Jh. Seit 1784 konnten die wenigen Katholiken der Stadt dafür die alte Johanneskirche nutzen, von 1810 bis 1848 die Petrikirche und ab 1848 die St.-Gotthard-Kirche. 1850 erhielt die Gemeinde die Pfarrechte, und 1851 konnte die eigene katholische Kirche geweiht werden. Ende April 1945 geriet das Dach des Gotteshauses durch Funkenflug in Brand; die Kirche wurde bis auf die Grundmauern zerstört. Die Wiedereinweihung erfolgte 1949. 1973 kam es zu der im Wesentlichen heute noch sichtbaren Innengestaltung der Kirche, die geprägt ist durch ein altes Missionskreuz mit barockem Corpus und das Ensemble von Altar, Tabernakelstele, Ambo, Taufstein und Marienaltar, die alle aus Muschelkalk gearbeitet sind. Die Fenster des englischen Künstlers Graham Jones stellen die sieben Schöpfungstage dar und wurden 2006 eingeweiht.